Sabine Pierick,  ist eine renommierte bildende Künstlerin, deren Werk sich durch eine außergewöhnliche Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen auszeichnet. Seit Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn 1988 hat sie sich kontinuierlich in verschiedenen Kunstrichtungen und Techniken weiterentwickelt. Ihre umfassende Ausbildung führte sie zu Studien der Keramikkunst sowohl in Deutschland als auch in Nordafrika, wo sie bei einer Keramikmeisterin lernte. Ihre künstlerische Expertise vertiefte sie durch das Studium der Silber- und Goldschmiedekunst in Düsseldorf und im mexikanischen Oaxaca sowie durch die Aneignung asiatischer Techniken in Lack- und Skulpturenarbeiten. Ihre akademische Bildung rundete sie mit Kunstsemestern in Frankfurt und Essen ab.

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In ihrer künstlerischen Praxis, die Malerei und Skulptur umfasst, sucht Pierick stets nach neuen Perspektiven und Ausdrucksformen. Seit 2014 hat sie einen charakteristischen Stil entwickelt, der sich durch die innovative Verwendung von Deputatkohle in Kombination mit Echtkupfer und der Farbe Petrol auszeichnet. In ihren großformatigen Werken verarbeitet sie die Kohle in verschiedenen Körnungen, die sie selbst herstellt, und verbindet sie mit Kupferelementen zu eindrucksvollen Ornamentflächen. Diese materialbasierte Arbeitsweise spiegelt ihre tiefgehende Auseinandersetzung mit der Ausbeutung von Ressourcen im Wandel der Zeit wider.

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Piericks künstlerisches Schaffen ist geprägt von ihrer frühen Beschäftigung mit dem Existenzialismus, die ihr einen besonderen Blick auf die Spezies Mensch und die Welt ermöglichte. In ihren Arbeiten, besonders in jenen mit Edelmetallen wie Silber und Gold, reflektiert sie Fragen der menschlichen Wertschätzung und regt zum Nachdenken über gesellschaftliche Werte an. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit engagiert sie sich als Mitglied der internationalen Frauenvereinigung "Soroptimist International" für gleiche Menschenrechte und gesellschaftliche Verantwortung.​​​​​​